Unsere liebste Bohne: So hilft Ihnen Kaffee gezielt bei der Arbeit    

Er ist ein effektiver Wachmacher, verbessert die Konzentration und die Merkfähigkeit – er schmeckt gut und wirkt sich positiv auf den Stoffwechsel aus: der Kaffee. Kein Wunder also, dass für die meisten Arbeitnehmer der erste Weg im Büro zur Kaffeemaschine führt. 

So funktioniert der natürliche Fitmacher  

Wie aber funktioniert der Fitmacher? Ausschlaggebend ist der Wirkstoff Koffein, der sich natürlicherweise in verschiedenen Pflanzen, etwa Kakaofrüchten, den Blättern des Teestrauchs, Kolanüssen, Guarana-Beeren oder auch Kaffeebohnen befindet. Er dient den Pflanzen als natürlicher Schutz gegen Insekten, denn er wirkt auf sie wie ein Gift

Kaffee blockiert Botenstoffe, die müde machen

Bei uns Menschen hat er – in Maßen genossen – allerdings vorwiegend positive Wirkungen. Dass Kaffee uns wach macht, liegt daran, dass er sich in unserem Gehirn an Rezeptoren heftet und dort die Aufnahme des Botenstoffs Adenosin blockiert. Adenosin ist für Müdigkeit und eine geminderte Konzentration verantwortlich. 

Die Dosis machts: 400mg Koffein am Tag sind empfohlen   

Dieser Effekt hält allerdings nur kurze Zeit an, denn unser Körper baut Koffein relativ schnell wieder ab. Dieser Vorgang benötigt bei Frauen etwas mehr Zeit als bei Männern. Die empfohlene Tagesdosis Kaffee, die als unbedenklich eingestuft wird, liegt für gesunde Erwachsene bei 400 Milligramm (etwa vier Tassen).

Zuviel Kaffee: nur nicht nervös werden

Wer es mit dem Kaffeekonsum jedoch übertreibt, tut seinem Arbeitstag unter Umständen nichts Gutes. Denn ein übermäßiger Verzehr kann

• zu innerer Unruhe
• Herzrasen
• Herzkreislaufproblemen
• Schlafstörungen
• einen überhöhten Adrenalinspiegel mit Nervosität
• Magen-Darm-Beschwerden und
• Kopfweh führen

Selbstverständlich können sich verschiedene koffeinhaltige Getränke auch ergänzen. Wer also erst zwei Tassen Kaffee, dann ein Cola, dann noch eine Tasse Tee und zusätzlich einen Energydrink konsumiert, kann auch schnell in die koffeinbedingte Nervositätsfalle laufen – was gerade vor wichtigen Gesprächen, Verhandlungen oder Konferenzen kein Vorteil sein muss. Beachten Sie, dass Kaffee als Durstlöscher ungeeignet ist. Wasser oder ungesüßter Kräutertee sind besser geeignet, um Ihren Kaffeekonsum zu begleiten.

Mit Kaffee den Arbeitstag positiv steuern

Wer Kaffee gezielt oder in Maßen genießt, kann sich seine positiven Wirkungen im Büroalltag aber zu Nutze machen. Denn Kaffee 

• macht Konzentration auf den Punkt möglich (Wirkungseintritt 15 bis 20 Minuten nach Konsum)
• verbessert die geistige Leistungsfähigkeit durch höheren Adrenalinspiegel -> mehr Konzentration und bessere Merkfähigkeit
• Hebt den Blutdruck für bis zu 30 Minuten um 10 bis 20mmHG an
• kann helfen, die Verdauung gezielt zu steuern und Gespräche so freizuhalten
• steigert das subjektive Gefühl von Leistungsfähigkeit 
• Kann Muskelverspannungen positiv beeinflussen

Die Kaffeepause als soziales Element 

Neben diesen „Hardfacts“ gibt es auf der Positiv-Seite allerdings auch noch ein paar weitere weichere Faktoren, die für den Kaffee am Arbeitsplatz sprechen: So haben Studien gezeigt, dass eine gute Versorgung mit Kaffee die Zufriedenheit am Arbeitsplatz steigern kann und zur Motivation der Mitarbeiter beiträgt. Auch sollen gemeinsame Kaffeepausen oder Gespräche an der Kaffeebar zu stärkeren Beziehungen unter den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen führen. 

Kaffeezubereitung als kleines Ritual und Pausenanker

Ärzte und Psychologen empfehlen, während des Arbeitstages mehrere Pausen einzulegen. Die Zubereitung des Kaffees kann hier ein wertvoller Anker sein und stellt für viele Menschen ein kaum wegzudenkendes Ritual am Morgen dar. Die gute Nachricht: Schon fünf Minuten Kaffeepause reichen, um uns kurz geistig auszuklinken und wieder frischer weiterzumachen. Wie Sie Ihre Leistungsfähigkeit mit der Kombination aus Kaffee und Powernap zusätzlich steigern können, lesen Sie hier.

Koffeingehalt: Die Bohne und die Zubereitung macht´s 

Wieviel Koffein genau eine Tasse Kaffee enthält, hängt ebenso wie sein Geschmack von der Art der Bohne, der Röstung und seiner Zubereitung ab. So pendelt der Koffeingehalt pro Tasse durchschnittlich zwischen 40 und 120 Milligramm. Entscheidend sind hier die gewählte Kaffeebohne, die Intensität der Röstung, der Vermahlungsgrad, die Temperatur des Wassers und die Extraktionszeit. Dabei hat handgebrühter Filterkaffee einiges mehr an Koffeingehalt zu bieten als Kaffee aus der Maschine. 

Eine Übersicht über den Koffeingehalt der beliebtesten Kaffeegetränke finden Sie hier: 

^{Empfohlene Tagesdosis: 400mg/Tag} 

Verlosung unseres Lieblingskaffees: 10 x 1kg Don Camillo aus St. Ursen

Für uns bei TERGON ist Kaffee auch ein beliebter Begleiter. Unser Favorit ist dabei der handgeröstete Kaffee von Don Camillo, der in St. Ursen, im Kanton Freiburg in der Schweiz, in einem kleinen Handwerksbetrieb liebevoll von Hand geröstet wird. Damit auch Sie einmal in den Genuss unseres qualitativ hochwertigen Getränke-Lieblings kommen, verlosen wir unter allen Einsendern 10 x 1kg Kaffee von Don Camillo. Schreiben Sie uns hierzu mit Ihrem Namen und Ihrer Adresse eine E-Mail an joelle.prisi(at)tergon.ch.