Matcha erfreut sich weltweit immer grösserer Beliebtheit. Ob als Tee, als Latte, in Kuchen, in Eis, Süssigkeiten oder Smoothies – das intensiv-grüne Pulver aus den feinsten Blättchen der Teepflanze Camellia sinensis hat die Welt längst im Sturm erobert.
Studien zeigen, dass Matcha mehr zellschützende Antioxidantien liefert als die meisten anderen Naturprodukte. Mit sehr guter Wirkung auf Herz, Leber, Haut und Haare, aber auch auf die Kognition und Leistungsfähigkeit. Wegen dieser Wirkung und dem leckeren Geschmack sind wir von TERGON längst auch begeisterte Matcha-Fans! Erfahren Sie im folgenden Artikel mehr über die Benefits und probieren Sie unser Lieblingsrezept für einen richtig leckeren Matcha-Latte.
Geschmacksliebling und Jungbrunnen mit 2000-jähriger Geschichte
Nicht umsonst ist das kostbare Grünteepulver seit mehr als 2000 Jahren weltweit so beliebt, liefert es doch eine wahre Fülle an gesundheitlichen Vorteilen.
Die Haupt-Benefits von Matcha sind:
- Reichtum an Antioxidantien, vor allem wertvollen Katechinen, die helfen, freie Radikale zu binden und so Haut und Zellen schützen
- Schutz von Leber, Herz und Nieren. Studien zeigen auch eine positive Wirkung auf Zuckererkrankungen (Diabetes), die Leberfunktion und den Cholesterinspiegel
- Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten: Aufmerksamkeit, Reaktionszeit, Gedächtnis gewinnen an Leistungsfähigkeit
- Gibt länger Energie als Kaffee: Sein hohes Vorkommen an natürlichem L-Theanin verbessert die Effekte von Koffein, indem es die typischen Energy-Crashs verhindert (wie man sie von Kaffeekonsum kennt)
- Er ist ein wahrer Fatburner: Matcha unterstützt Gewichtsabnahme und Abnehmerfolge, indem er den Stoffwechsel anregt und Heisshungerattacken hemmt, ohne das Stresshormon Cortisol zu locken
- Matcha hilft bei Muskelkater durch seine EGCG-Katechine gegen Muskelkater nach dem Sport, indem er die Muskelfasern schützt
- Und sorgt für eine gesunde Darmflora
Produktion von Matcha: Wissenschaft und Kunst zugleich
Das Geheimnis der zahlreichen Gesundheits-Benefits von Matcha liegt in seiner Herstellung. Dafür werden die feinen Blätter der Teepflanze Camellia sinensis vor der Ernte für 20 bis 30 Tage vor dem Sonnenlicht abgeschirmt. Dies soll die Chlorophyll-Produktion anregen und den Anteil an wertvollen Aminosäuren erhöhen. So entstehen auch das intensive Grün und der besondere, milde Geschmack des kostbaren Tee-Pulvers, für das in einem aufwändigen Verfahren die ganzen Teeblätter verarbeitet werden.
Matcha: wie Grüntee, nur besser
Wirkt wie jeder andere Grüntee eben auch, denken Sie jetzt? Nicht ganz, denn sowohl durch die Produktion als auch den Konsum des ganzen Blatts (ähnlich wie bei türkischem Kaffee, bei dem auch der Satz im Getränk verbleibt), steht eine ganz andere Dichte an wertvollen Inhaltsstoffen zur Verfügung, die die Wirkung von Matcha zu einer wahren Wunderwaffe für Ihre Gesundheit macht.
Unser liebstes Rezept für Matcha-Latte
Zutaten für 2 Gläser:
2 TL Matcha-Pulver
200 ml heisses Wasser
150 ml Kuhmilch oder Pflanzenmilch Barista-Version
Nach Wunsch: 1 EL Agavendicksaft oder Ahornsirup
Zubereitung:
1. Rühren Sie 2 TL Matcha-Pulver in einer großen Tasse mit heissem, aber nicht kochendem Wasser an, idealerweise sollte es 80 Grad haben. Wenn Sie keinen Wasserkocher mit Temperaturfunktion haben, warten Sie nach dem Aufkochen 10 Minuten, dann hat das Wasser die richtige Temperatur. Nun mit einem kleinen Schneebesen oder einem Milchschäumer gut verrühren und auf zwei Latte-Gläser aufteilen.
2. Jetzt den Agavendicksaft oder Ahornsirup hinzugeben und gut umrühren. Die Milch auf ca. 60 Grad erhitzen und mit einem Milchschäumer schön schaumig schlagen. Den Milchschaum mit Hilfe eines Löffels auf den Matcha-Tee in die Latte-Gläser geben und nach Belieben noch fein mit Matcha-Pulver bestreuen.