So vereinbaren Sie Familie und Arbeit

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5 Tipps für mehr Entspannung bei berufstätigen Eltern

Alltag, Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren ist nicht immer leicht, denn jeder Lebensbereich hat seine ganz eigenen Anforderungen. Die Flut an unterschiedlichen Aufgaben lässt schnell die Frage nach Prioritäten aufkommen, denn Energie- und Kraftreserven sind selbst bei den resilientesten Eltern nicht unendlich. Unsere folgenden 5 Tipps sollen Ihnen helfen, den Spagat zwischen Job und Familie mit gutem Gewissen und entspannt zu meistern.  

1. Klare Trennungen schaffen: ganze Arbeitstage – ganze Familientage


Oft verschwimmen die Grenzen zwischen Arbeit und Familie miteinander und sorgen für ein schlechtes Gewissen – es ist nicht immer leicht, allen Anforderungen aus beiden Bereichen gleichzeitig gerecht zu werden. 

Eine klare Trennung zwischen Arbeitstagen und Familienzeit ist hier ratsam: Schaffen Sie sich deshalb die Möglichkeit, nur eines und das dafür ganz und gar zu machen. Ein bewusster Schlussstrich ist wichtig: So sorgen etwa das Schreiben einer To-Do-Liste mit offenen Aufgaben für den nächsten Tag oder ein kurzer Spaziergang nach der Arbeit für einen Abschluss des Arbeitstages. 

2. Organisation optimieren und flexibel bleiben


Waschen, Kochen, Stillen, Telefonate annehmen, Emails beantworten, Kinder ins Training, zu Geburtstagen, ins Bett bringen, Tanken, Einkaufen, Spielen, Arzttermine wahrnehmen und Freundschaften pflegen: Dies ist nur eine kurze Liste der Dinge, die Eltern in ihrem Alltag meistern müssen.  

Hier nichts und niemanden zu vergessen, erfordert viel Organisation und Flexibilität, denn laufend müssen Termine abgeglichen, Listen geschrieben, kommuniziert und oft auch improvisiert werden. Um die Aufgabenflut von vornherein zu entzerren, ist es wichtig, ein gutes System zu finden, das zu Ihrer Familie passt. Hier können helfen: 


  • der klassische Familien-Wandkalender
  • eine Familien–App wie z.B. „Famanice“ oder „PlenoFamilie“
  • Profi-Organisationstools wie Trello 
  • ein Online-Kalender, den Sie mit mehreren Personen teilen können, z.B. von Google

Ein gemeinsamer Bezugspunkt für alle Familienaktivitäten macht Kollisionen zwischen Arbeit und Privatleben schon im Vorfeld sichtbar und hilft der ganzen Familie, Termine besser zu organisieren. 


3. Den Fokus auf die wichtigen Dinge legen und Puffer einplanen


Legen Sie gerade in stressigen Zeiten den Fokus nur auf die wichtigen Dinge. Termindruck und zu viele Aufgaben auf einmal sind oft der Auslöser für Stress und Hektik – und oft ist es gar nicht möglich, alles zu schaffen. 

Sich am Beginn des Tages einen Überblick über alle anstehenden Aufgaben zu verschaffen, auszusortieren und zu delegieren, entzerrt den Anforderungstsunami und sorgt für Entspannung. Um sich einen Überblick über Ihr Zeitmanagement zwischen Familienleben und Arbeit zu verschaffen, lohnt es sich, eine Woche lang täglich alle Aktivitäten aufzuschreiben. So lernen Sie einzuschätzen, wie lange Sie für die einzelnen Aufgaben wirklich brauchen – und erkennen, welche Dinge Sie noch optimieren können. 

Um mehr Entspannung in den Alltag zwischen Job und Familienleben zu bringen, kann es hilfreich sein

  • Aufgaben an externe Kräfte abzugeben: Eine Putzhilfe oder Einkäufe online zu ordern, kann gerade in stressigen Zeiten viel Erleichterung schaffen

  • Aufgaben intelligent nach Neigung und Können aufzuteilen: Wenn man etwas gerne macht, fällt es leichter. Teilen Sie die Aufgaben im Familienalltag deshalb nach Neigung und Können auf

  • Termine und Aufgaben unter die Lupe nehmen, unnötige Zeitfresser streichen: Überprüfen Sie alle Aufgaben, die Sie in ihrem Aktivitätenprotokoll finden. Welche davon können eventuell gestrichen oder an andere Personen delegiert werden?  



4. Mut zur Imperfektion: Auch Eltern müssen nicht perfekt sein

Keiner ist perfekt – und auch Eltern müssen nicht perfekt sein. Wie heißt das Sprichwort so schön? Wo gehobelt wird, fallen Späne. Gleichzeitig Karriere machen, perfekte Eltern sein, dann noch perfekt den Haushalt führen, mit Geduld auch die langwierigsten Schularbeiten begleiten, bei allen Veranstaltungen präsent sein und eine hervorragende Performance im Job hinlegen ... 

Viele Eltern setzen sich massiv unter Druck, allen Anforderungen in hohem Maße gerecht zu werden. Oft bleiben sie so aber selbst auf der Strecke und alle Bereiche leiden. Dabei muss gar nicht alles so perfekt sein. Lassen Sie die Wohnung nach einem langen Arbeitstag doch einfach mal unaufgeräumt oder verschieben nach schlaflosen Nächten einen nicht so wichtigen Abgabetermin in der Arbeit. Gelegentlich kann man ruhig auch mal unperfekt sein, ohne dass negative Konsequenzen drohen – denn andere Menschen nehmen die Dinge meist gar nicht so streng wie man selbst. 

5. Me-Time: Nehmen Sie sich jeden Tag Zeit für sich selbst 

Glückliche Eltern sind gute Eltern: Versuchen Sie deshalb, sich jeden Tag 30 Minuten für sich selbst zu nehmen. Egal ob für Entspannungsübungen, Rückenstretching, einen Spaziergang oder das Telefonat mit lieben Freunden: Kurze Auszeiten stärken die Resilienz und entschleunigen den Alltag merklich. 

September 2022

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